
Tierschutz & Wildtiere
Tierschutz & Wildtiere: Wie wir gefährdete Arten schützen und ihre Lebensräume bewahren
Der STS kümmert sich auch um Wildtiere. Überall dort, wo sich Wildtiere und Menschen begegnen und dort, wo Wildtiere durch den Menschen beeinträchtigt werden, braucht es ihn.
Jagd und Landwirtschaft
Bei der Jagd kämpft der Schweizer Tierschutz STS für ein Verbot von besonders tierquälerischen Jagdpraktiken wie die verpönte Baujagd und für eine Einschränkung der Treibjagden. In der Landwirtschaft bekämpft der Schweizer Tierschutz STS die gefährlichen Zäune und Rebnetze. Zudem engagiert er sich gegen den respektlosen Umgang mit Fischen.
Hilfe für verletzte und verwaiste Wildtiere
Zahlreiche verunfallte und kranke Wildtiere sowie verwaiste Wildtierbabys benötigen menschliche Hilfe. Der Schweizer Tierschutz STS unterstützt die Arbeit der Wildtier- und Wildvogelpflegestationen seiner Sektionen fachlich und finanziell und hilft so mit, dass unzählige Wildtiere gesund wieder in Freiheit gesetzt werden können.
Respektvoller Umgang mit wilden Nachbarn
Der Schweizer Tierschutz STS fördert den respektvollen Umgang mit unseren wilden Nachbarn, wie zum Beispiel Marder, Siebenschläfer, Igel oder Krähen, und zeigt auf, mit welchen Massnahmen unsere Wildtiere unterstützt und gefördert werden können.
Wildtiere in Zoos, Tierparks und Zirkussen
Der Schweizer Tierschutz STS akzeptiert nicht, dass Wildtiere nur des Profits willens unter unwürdigen, tierquälerischen Bedingungen in Zoos, Tierparks und Zirkussen leben müssen. Er toleriert nur tiergerechte Haltungssysteme, in denen sich die Tiere naturnah und artgemäss verhalten können. Der STS-Zoobericht zeigt auf, wo die Schweizer Zoos und Tierparks diesbezüglich stehen. Der Schweizer Tierschutz STS kämpft zudem für strengere Auflagen beim Import von Wildfängen, da jährlich hunderttausende von Exoten bei Fang und Transport verenden.

Jagd
Die Auseinandersetzung des Tierschutzes für Wildtiere mit der Jagd und umgekehrt ist notwendig. Für den Schweizer Tierschutz STS gilt es in erster Linie festzuhalten, wo es aus der Sicht des Tierschutzes bei der Jagd Handlungsbedarf gibt und/oder besonderer Aufmerksamkeit bedarf.

Wildtiere in Gefahr
In dicht besiedelten und landwirtschaftlich intensiv genutzten Ländern wie der Schweiz sind die Auswirkungen der menschlichen Tätigkeiten auf die Tierwelt allgegenwärtig. Wildtiere leben nicht mehr in unberührter Natur und sind verschiedenen direkten und indirekten Gefahren ausgesetzt.

Brieftaubensport
In der Schweiz werden Tauben auch für Rennen eingesetzt. Dass kaum die Hälfte der Tiere in die Schläge ihrer Besitzer zurückkehrt, wissen viele nicht.

Was tun bei einem Wildunfall?
Hatten Sie einen Wildunfall? Der Schweizer Tierschutz STS zeigt Ihnen auf, wie Sie bei einem Wildunfall richtig vorgehen und diesen vermeiden können.
FAQ: Häufig gestellte Fragen zum Schutz von Wildtieren
Welche Position vertritt der STS zur Jagd?
Der STS setzt sich für strengere Regeln ein und fordert ein Verbot besonders tierquälerischer Methoden wie der Baujagd. Zudem plädiert er für Einschränkungen bei Treibjagden, um das Leiden von Wildtieren zu reduzieren.
Welche Gefahren bedrohen Wildtiere in der Schweiz?
Wildtiere sind vielfältigen Risiken ausgesetzt – etwa durch intensive Landwirtschaft, Zersiedelung, Strassenverkehr oder gefährliche Zäune. Der STS zeigt auf, wie diese Gefahren für Wildtiere reduziert werden können.
Wie können wir respektvoll mit Wildtieren in unserer Nähe umgehen?
Ob in Städten oder auf dem Land: Wildtiere wie Igel, Marder oder Krähen teilen unseren Lebensraum. Der STS sensibilisiert für einen respektvollen Umgang mit Wildtieren in der Nachbarschaft und zeigt, wie Menschen und Tiere konfliktfrei zusammenleben können.
Welche Haltung hat der STS zum Wolf und zu Wildunfällen?
Der STS bezieht klar Stellung zur Wolfspopulation in der Schweiz und erklärt, wie ein verantwortungsvoller Umgang aussehen kann. Zudem informiert er, wie man sich nach einem Wildunfall in der Schweiz richtig verhält und solche Unfälle möglichst vermeidet.